Fensterplanung: Außenliegender Sonnenschutz zahlt sich gleich mehrfach aus

Neues Energy Label erleichtert den Produktvergleich. Mit Rollladen oder Sonnenschutz von DuoTherm mindestens eine Energieeffizienzklasse gewinnen.

14.05.2018
Wer bei Rollladen & Co. lediglich an Beschattung, Einbruchhemmung und Sichtschutz denkt, hat einen wichtigen Vorteil übersehen: Und zwar die Einsparmöglichkeiten bei Heiz- und Klimatisierungskosten. Und weil viele Bauherren diese Effekte bei der Planung ihrer Fenster vernachlässigen, wurde ein Label aus der Taufe gehoben, das herstellerunabhängig als Entscheidungshilfe dient. Hiermit können selbst Laien die energetische Leistungsfähigkeit eines Fenstersystems ablesen und leicht mit alternativen Produkten vergleichen. Der Rollladenhersteller DuoTherm rät: Bei der Fensterplanung einfach nach dem ift Energy Label fragen.

Die Plakette ist an ein bewährtes Konzept mit Energieeffizienzklassen angelehnt, das bereits Ender der 1990er Jahre bei Haushaltsgroßgeräten eingeführt wurde und in der Bevölkerung sehr bekannt ist. So lassen auch Fensterhersteller die physikalischen Werte ihrer Systeme aus Glas, Rahmen, Rollladen oder außenliegendem Sonnenschutz einer von insgesamt sieben Energieklassen zwischen G (unzufriedenstellender Bereich) und A (optimaler Bereich) zuordnen. Diese Klassifizierung wird schließlich in ein standardisiertes Label übertragen. Dabei wird zwischen Sommer und Winter unterschieden, weil sich der Klimatisierungsbedarf im jeweiligen Halbjahr unterschiedlich darstellt: Während es im Sommer gilt, möglichst viele Sonnenstrahlen abzuwehren und damit die Wohnräume vor Überhitzung zu schützen, dienen diese im Winter als willkommene Heizenergie.

Wärmeverlust von innen nach außen
Dreh- und Angelpunkt der Klassifizierung vor allem für die kältere Jahreszeit ist der so genannte Wärmedurchgangskoeffizient – kurz UW. Bei Fenstersystemen beziffert er die Verluste, die trotz Glas, Rahmen und Rollladen beziehungsweise außenliegendem Sonnenschutz von innen nach außen zu verzeichnen sind. Der Wert wird in Watt pro Quadratmeter und Kelvin (W/(m2 x K) angegeben. Je niedriger also der UW ist, desto besser sind die Wärmedämmeigenschaften des Fenstersystems und desto höher ist dessen Energieeffizienzklasse auf dem Label.

Sonneneinstrahlung von außen nach innen
Der Energiedurchlassgrad (g-Wert) spielt hingegen sowohl in der Heizperiode als auch in den Sommermonaten eine große Rolle zur Klassifizierung des Bauelementsystems Fenster: Er gibt den Anteil tagsüber einfallender Sonnenstrahlen an, die durch Sonnenschutz beziehungsweise Rollladen und die Verglasung in das Gebäudeinnere gelangen können, um dieses im positiven oder auch negativen Sinn aufzuwärmen.

Fazit
„Wer bei seiner Fensterplanung auf Rollladen oder außenliegenden Sonnenschutz verzichtet, schießt je nach Region und Immobilienlage eine bis drei Energieeffizienzklassen buchstäblich in den Wind“, so André Barth, Geschäftsführer beim Hersteller DuoTherm Rolladen. „Während außenliegende Behänge im Winter eine Barriere für entweichende aufgeheizte Raumluft bilden, dienen sie in den Sommermonaten zur Abwehr von Sonnenstrahlen. Je nach Jahreszeit bleibt es in der Wohnung mit weniger Energieaufwand wohlig warm beziehungsweise angenehm kühl. Von den Vorteilen in Bezug auf Wohnkomfort, Sicherheit und Fassadengestaltungsmöglichkeiten einmal ganz zu schweigen …“

Für die Auswahl passender Elemente gibt es unter www.duotherm-rolladen.de verbraucherfreundlich erklärte Produktlösungen.

Bild: ift Rosenheim

Bei der Fensterplanung bestimmen Glas, Rahmen und Außenbehang die energetische Leistungsfähigkeit. Sonnenschutz oder Rollladen helfen also deutlich, Energie einzusparen.

Um den Nutzerkomfort abzurunden, lässt sich das neue Tuchverschattungssystem von DuoTherm auch mit Fernbedienung steuern.

Tuchverschattung bietet Schutz vor Sonneneinstrahlung, neugierigen Blicken und Wärmeverlust während der kalten Jahreszeit.